Der Kölner Dom. Foto: Bopp

Köln | Das Erzbistum Köln hat seinen Wirtschaftsplan für das Geschäftsjahr 2023 beraten. Für die kirchliche Arbeit sollen im kommenden Jahr rund 940 Millionen Euro verwendet werden.

Dies, so das Erzbistum Köln, habe der Kirchensteuer- und Wirtschaftsrat festgelegt. Den genauen Wirtschaftsplan will das Erzbistum im Januar 2023 der Öffentlichkeit vorstellen. Das Gremium diskutierte auch die Finanzierung der Kölner Hochschule für Katholische Theologie und stellte fest: „Demnach kann aus der Genehmigung des Wirtschaftsplans 2023, der einen weiteren Zuschuss für die KHKT aus dem BB-Fonds enthält, nicht automatisch eine Zustimmung zur weiteren Finanzierung für die Folgejahre aus Kirchensteuermitteln geschlossen werden.“

Das Erzbistum Köln rechnet mit einem strukturellen Defizit von rund 100 Millionen Euro im Jahr 2030 laut einer Ergebnisprojektion. Dies will das Erzbistum durch einen wirtschaftlichen Rahmenplan verhindern. Das Gremium sieht es notwendig an, dass ein Verfahren zur Entwicklung pastoraler Schwerpunkte im Kontext der Umsetzung des Wirtschaftlichen Rahmenplans etabliert werde.

ag