Dejan Ljubicic geht selbstbewusst ins Derby bei Bayer. Foto: Bopp

Köln | Er spielt eine grundsolide Saison, zählte auch am Sonntag bei der 0:1 (0:0)-Heimniederlage gegen die TSG Hoffenheim zu Kölns Besten.

Österreich-Neuzugang Dejan Ljubicic (24, bislang 22 Einsätze) ist ein Glücksgriff auf dem Transfermarkt gewesen. Der „Wiener Bua“ konnte seinen Marktwert bereits beachtlich steigern, laut „transfermarkt.de“ auf aktuell 6 Millionen € gar verdoppeln.

Der Abräumer mit der Rückennummer 7 stand nach dem Training am Mittwoch Mittag den Medienvertretern am Geißbockheim zum Gespräch zur Verfügung. Und gab sich erfrischend selbstkritisch.

1.FC Köln: Dejan Ljubicic spricht am Geißbockheim

„Ich glaube, dass wir gegen Hoffenheim ein sehr gutes Spiel gemacht haben. Es kommt auf den letzten Ball an. Auf Kleinigkeiten“, erklärte er warum es gegen Top-Teams nicht zu mehr Punkten reichte bisher.

Jetzt geht es am Sonntag gegen Leverkusen. „Es kommt drauf an, dass wir von Beginn an Vollgas geben und sie nicht spielen lassen“, weiß Ljubicic, „ich habe mir ein paar Spiele von denen angeschaut. Eine richtig gute Mannschaft.“

Dejan Ljubicic beim Training am 9.3.2022. Foto: Bopp

Über seine Rolle sagt er selbstkritisch: „Ich muss sagen, da muss noch mehr kommen von mir. Klar muss ich im eins gegen eins ruhiger bleiben und den Ball ruhiger in die Box spielen, da muss ich mich noch verbessern. Aber wenn ich sehe wie im Herbst gespielt habe, ist das schon ein Unterschied.“

Bunter Moment beim Training am Mittwoch. Foto: Bopp

Ljubicic weiter über seine Situation, dass er auch zwischen Bank und Startelf pendelte: „Es ist eine neue Situation für mich. Bei Rapid war ich absoluter Stammspieler, aber das gehört zum Prozess dazu. In den Derbys hab ich öfters getroffen, gegen Austria oder in der Hinrunde gegen Gladbach.“

Na wenn das kein gutes Omen für das Duell in der BayArena ist…