Köln | Die unklare Situation für die Gesellschaften im Karneval bezüglich der Sitzungen in der Session sorgt seit der Pandemie konstant für Kopfzerbrechen.
Am heutigen Mittwoch wendet sich das Festkommittee mit einer wichtigen Info (Nr. 25) an die Mitglieder und hat etwas zu verkünden.
„Mit Künstlern und Agenturen beschlossen: Rücktrittsmöglichkeit bei Künstlerbuchungen für die Session 2024 bis Mitte März“, heißt es unter der Überschrift.
Anbei weiter der Wortlaut:
Auch wenn die Vorfreude für die kommende Session groß ist, stehen nach wie vor Unsicherheiten im Raum. Ob und wie die geplanten Veranstaltungen stattfinden, lässt sich in der aktuellen Situation nicht mit abschließender Sicherheit sagen.
Das beeinflusst auch die Buchungsrunden 2024. Die teilnehmenden Künstler an den drei Buchungsrunden haben sich für folgende Regelung zur Absicherung der Vereine für die Session 2024 ausgesprochen: Den Karnevalsgesellschaften soll die Möglichkeit eingeräumt werden, von einem jetzt (beginnend mit den Buchungen des Literatenstammtisches am 20. Oktober, 27. Oktober und 3. November) abzuschließenden Vertrag für eine Veranstaltung in der Session 2024 zurückzutreten für den Fall, dass die Veranstaltung in der Session 2024 abgesagt wird.
Diese Rücktrittsmöglichkeit besteht allerdings nur bis zum 15. März 2023, da dann für die Künstler eine endgültige Planungssicherheit gegeben sein muss. Jeder Künstler verschickt eine entsprechende, individuell formulierte, Bestätigungs-E-Mail an die Vereine die ihn bzw. die Band gebucht haben. Für gegebenenfalls bereits beigefügte Verträge gilt der Stichtag ebenfalls.
Damit steht die Planung für 2024 frühzeitig und gleichzeitig können die Vereine vor der finalen Buchung noch das Kaufverhalten in der kommenden Session bewerten. Ein Rücktritt von den Verträgen ist allerdings nur möglich, wenn einzelne Veranstaltungen komplett abgesagt werden. So soll vermieden werden, dass einzelne Künstler noch kurzfristig ausgetauscht werden.
