Köln | Am Mittwochmorgen, 22. Januar stürzte ein Arbeiter an der Flora-Baustelle aus fünf Metern Höhe auf ein Aufzugskabinendach und zog sich dabei lebensgefährliche Verletzungen zu. Die Rettung war nach Angaben der Berufsfeuerwehr Köln sehr aufwändig, weil die Einsatzkräfte nur schwer an die Unglückstelle gelangen konnten.

Nach Angaben der Feuerwehr stellt sich der Unfallablauf folgendermaßen dar: Der etwa 20- bis 30-jährige Aufzugsmonteur arbeitet am Morgen an dem Aufzug, als er plötzlich in den Schacht fällt. Er landet dabei auf dem Dach der Aufzugskabine. Zwei Arbeiter (25 und 40 Jahre alt) kümmern sich um ihn und rufen Feuerwehr und Rettungsdienst. Die Rettungskräfte sichern zunächst die Aufzugskabine, bevor sie zu dem Schwerverletzten gelangen können und ihn an Ort und Stelle beatmen und schonend lagern.

Anschließend habe die aufwändige Rettung über ein Baugerüst auf den Boden der Flora begonnen, so die Feuerwehr. Dort versorgten ihn die Rettungskräfte unter der Leitung eines Notarztes weiter, so dass er anschließend zum Rettungswagen gebracht und in ein Krankenhaus transport werden konnte. Auch die beiden geschockten Ersthelfer wurden vom Rettungsdienst versorgt und ins Krankenhaus gebracht.

Autor: dd
Foto: Die Flora-Baustelle (Archivfoto)