Växjö | Bei der Fußball-Europameisterschaft der Frauen in Schweden hat die DFB-Elf am Abend standesgemäß das Team aus Island mit 3:0 (1:0) besiegt. Die Tore für Deutschland schossen Lotzen (24. Minute) und zwei Mal Okoyino da Mbabi (55. und 85. Minute). In der Vorrunden-Gruppe B hatte zuvor am Abend Norwegen gegen die Niederlande mit 1:0 (0:0) gewonnen. In der Tabelle ist Deutschland jetzt auf Position eins vorgerückt. Das dritte und letzte Vorrundenspiel muss die deutsche Elf am Mittwoch gegen Norwegen absolvieren.

Nach 3:0 gegen Island: Bundestrainerin Neid sehr zufrieden

Die Bundestrainerin der deutschen Frauenfußball-Nationalmannschaft, Silvia Neid, hat sich nach dem 3:0-Sieg ihrer Mannschaft gegen Island bei der Europameisterschaft in Schweden sehr zufrieden gezeigt. „Die Mannschaft hat genau das umgesetzt, was wir vorher besprochen haben. Das war sehr, sehr gut“, lobte Neid nach Abpfiff der Partie am Sonntagabend.

Ihre Mannschaft habe „gut gegen den Ball gespielt“ und keinen Zweifel aufkommen lassen, so die Trainerin der DFB-Frauen. „Das 3:0 geht in Ordnung. Lena Lotzen hat den Bann gebrochen. Das Team hat alles perfekt umgesetzt.“ In der Tabelle der Vorrunden-Gruppe B steht Deutschland nach dem Sieg auf den ersten Platz. Das dritte und letzte Vorrunden-Spiel muss die deutsche Elf am Mittwoch gegen Norwegen absolvieren.

Okoyino da Mbabi rechnet mit schwerem Spiel gegen Norwegen

Célia Okoyino da Mbabi rechnet bei der Frauenfußball-Europameisterschaft in Schweden mit einem schweren Spiel gegen die norwegische Auswahl, das am Mittwoch stattfindet. „Ich gehe davon aus, dass es ein schweres Spiel für uns werden wird. Die Norwegerinnen werden alles daran setzen, uns zu schlagen, um Gruppenerster zu werden“, sagte Okoyino da Mbabi im Gespräch mit der Internetseite des DFB. „Uns wird mit Sicherheit nichts geschenkt werden.“

Beim 3:0-Sieg gegen Island am gestrigen Sonntag habe die deutsche Nationalmannschaft „zwar einen Schritt nach vorne“ machen können, „trotzdem hatten wir noch Unkonzentriertheiten und Fehler im Spiel nach vorne“, so die 25-Jährige weiter. „Daran gilt es zu arbeiten.“

Autor: dts