Köln | Kölns erster Totempfahl des kanadischen Cowichan-Volkes ist fertig gestellt und wurde jetzt in der Globetrotter-Filiale Köln (Olivandenhof) im Rahmen einer traditionellen Zeremonie aufgerichtet.

Auf einer Länge von knapp acht Metern verarbeitete Schnitzmeister Yut’Xhaam Harold Joe auf dem Wappenpfahl mehrere Tiermotive. Der Adler, die Bärin, die Wölfin und die Lachse, die auf diesem Totempfahl zu sehen sind, stehen aufrecht und symbolisieren damit Mut und Zuversicht. Sie sollen die Kluft zwischen beiden Welten überbrücken und bieten denen ihren Schutz, Stärke und Weisheit an, die mutig genug sind, diesen Pfad zu gehen.

Mit der Anfertigung und Aufrichtung des Totempfahls macht Harold Joe in Zusammenarbeit mit der Naturschutzorganisation Wilderness International und Globetrotter Ausrüstung eindringlich auf den Schutz des kanadischen Regenwalds aufmerksam.

Autor: dd | Foto: Sami Fayed; Globetrotter
Foto: Der Totempfahl im Olivandenhof (Foto: Sami Fayed)