Berlin | Durch deutsche Kohlekraftwerke kommt es laut einer Studie der Umweltschutz-Organisation Greenpeace jährlich zu 850 Todesfällen. Es sei ermittelt worden, „dass jedes Jahr über 9.000 Lebensjahre verloren gehen und das entspricht 850 vorzeitigen Todesfällen“, sagte Greenpeace-Energieexperte Gerald Neubauer im Deutschlandfunk. Aus den Kohlekraftwerken kämen Schadstoffe, die als Feinstaub in die Lunge und die Blutgefäße geraten würden, erklärte Neubauer weiter.

Das führe zu Atemwegs- und Herzkreislauferkrankungen. Zudem seien insgesamt 700.000 Ausfälle von Arbeitstagen dadurch zu verzeichnen. Eine Lösung sieht Greenpeace darin Kohlekraftwerke durch erneuerbare Energien zu ersetzen.

Autor: dts