Chemnitz | Bei dem Großeinsatz in Chemnitz wegen des „Verdachts der Vorbereitung eines Sprengstoffanschlags“ hat die Polizei in der betroffenen Wohnung größere Mengen an Sprengstoff gefunden. Es handele sich um eine „hochbrisante Mischung“, die nicht ohne Weiteres transportfähig und auch „entsprechend gefährlich“ sei, teilte die Polizei mit. Zur Sicherung seien weitere Evakuierungsmaßnahmen notwendig.

Außerdem wurden drei Personen festgenommen, zwei im Bereich des Hauptbahnhofs Chemnitz und eine im der Innenstadt. Es handele sich um „Kontaktpersonen“ des Verdächtigen, die jetzt vernommen werden sollen. Der 22-jährige Jaber A. befinde sich weiterhin auf der Flucht.

Zuvor hatten die Beamten ein Wohngebiet in Chemnitz abgeriegelt. Eine während des Großeinsatzes zu hörende Explosion sei Teil der Zugriffsmaßnahme der Polizei gewesen. Den Verdächtigen konnten die Einsatzkräfte während des Zugriffs nicht antreffen.

Verdächtiger nach Großeinsatz in Chemnitz auf der Flucht

Nach dem Großeinsatz in Chemnitz wegen des „Verdachts der Vorbereitung eines Sprengstoffanschlags“ fahndet die Polizei nach einem Verdächtigen. Der aus Syrien stammende 22-jährige Jaber A. sei aktuell „mit einem schwarzen Kapuzensweatshirt mit auffälligem Druck bekleidet“, teilte die Polizei mit. Zuvor hatten die Beamten ein Wohngebiet in Chemnitz abgeriegelt.

Eine während des Großeinsatzes zu hörende Explosion sei Teil der Zugriffsmaßnahme gewesen. Den Verdächtigen konnten die Einsatzkräfte während des Zugriffs nicht antreffen.

Autor: dts