Die Stadtentwässerungsbetriebe Köln, AöR (StEB) haben über ihre geplante Hochwasserschutzübung vom 2. bis 4. Juni in den Bereichen Köln-Deutz sowie Köln-Altstadt-Süd informiert. Bei den derzeitigen Wasserständen dieser Hochwasserwelle sei es parallel möglich, die notwendigen Hochwasserschutzmaßnahmen durchzuführen und gleichzeitig in höher liegenden Uferbereichen die Übung planmäßig durchzuführen. Die Sicherheit für die vom Hochwasser betroffenen Bereiche werde hierdurch nicht beeinträchtigt, so die StEB.

Ein gut funktionierender Hochwasserschutz und ein reibungsloser Ablauf im Ernstfall müsse regelmäßig geübt werden. Geübt werde hierfür zwischen der Deutzer Brücle und dem Auenweg in Köln-Deutz, sowie zwischen Harry-Blu-Platz und dem Schokoladenmuseum, Altstadt-Süd.

Folgende Maßnahmen werden bei der Übung umgesetzt

Geübt werde zum einen der Aufbau der mobilen Hochwasserschutztore und -wände entlang des Rheinufers zwischen der Deutzer Brücke und dem Auenweg in Köln-Deutz. Ebenso wie der Aufbau des mobilen Hochwasserschutzsystems für das Pumpwerk „Messe“ auf der Straße Messeplatz/Charles-de-Gaulle-Platz in Köln-Deutz. Und der Aufbau der mobilen Hochwasserschutzwand auf dem Harry-Blum-Platz sowie vor dem Schokoladenmuseum entlang der Straße Holzmarkt in Köln-Altstadt-Süd.

Im Aufbaubereich seien teilweise Sperrungen aus Sicherheitsgründen unerlässlich. Eine Behinderung der Anwohner, der Fußgänger und Radfahrer, des öffentlichen Straßenverkehrs und des öffentlichen Personennahverkehrs werde auf ein mögliches Minimum reduziert. Die Verkehrsteilnehmer werden durch Hinweisschilder bereits im Vorfeld der Sperrbereiche darauf hingewiesen, so dass die Umgehung der Aufbaubereiche gewährleistet sei.

Autor: ib