Köln | Der Kölner Drittligist Viktoria Köln hat einen neuen Präsidenten. Es ist Holger Kirsch. Der ist vielen Kölnerinnen und Kölnern als Leiter des Kölner Rosenmontagszuges bekannt.
Der 49-jährige Holger Kirsch wurde von den Mitgliedern des Drittliga-Klubs Viktoria Köln am Dienstagabend während der Jahreshauptversammlung einstimmig zum neuen Präsidenten gewählt. Der 60-jährige Franz Wunderlichund 66-jährige Willy Scheerbleiben als Vizepräsidenten Teil des Präsidiums.
Markus Buchcik übernimmt den freigewordenen Vizepräsidentenposten von Kirsch. Letzterer war seit 2014 Vizepräsident bei Viktoria Köln und führte nach dem Ausscheiden des langjährigen Präsidenten Günter Pütz im vergangenen Jahr die Geschäfte gemeinsam mit Wunderlich und Scheer.
Holger Kirsch: „Ich freue mich sehr, dass uns die Mitglieder heute ihr Votum gegeben haben und wir die Gelegenheit bekommen, auch künftig den Fortbestand unseres Vereins maßgeblich mitgestalten zu dürfen. Wir leben in bewegten Zeiten, umso wichtiger ist da eine intakte Viktoria-Vamilie als sichere und kostbare Konstante die Freude, Ablenkung und Kraft für den
Alltag schenkt. Wir wollen langfristig zu den 50 besten Clubs in Deutschland gehören. Das wird uns gemeinschaftlich gelingen!“
Unser gemeinsames Ziel ist es, langfristig zu den besten 50 Clubs in Deutschland zu gehören. Markus Buchcik, der das neue vierköpfige Team vervollständigt, ist bislang stellvertretender Vorsitzender des Viktoria-Wirtschaftsrats und Mitglied der Geschäftsführung der Wintec Autoglas GmbH ist engagiert als Haupt- und Trikotsponsor des NLZ und des Frauenteams sowie als Ärmelsponsor der Drittligaprofis.
Kirsch verbindet eine langjährige Verbundenheit mit dem Verein aus Höhenberg, nicht erst seit seiner Zeit als Vorstandsmitglied. Als Kind spielte der erfolgreiche Architekt schon selbst mit dem roten „V“ auf der Brust. Zusätzlich war er im Jahr 2015 Prinz des Kölner Karnevals und seit 2020 ist er Leiter des Kölner Rosenmontagszugs. Holger Kirsch ist der dritte Präsident seit der Neugründung im Jahr 2010, nach Tobias Kollmann (2010-2012) und Günter Pütz (2012-2022).
