Nordrhein-Westfalen gilt bundesweit als das Stauland Nr. 1. Gerade in den Monaten November und Dezember müssen das viele Verkehrsteilnehmer wieder erfahren. Die IHKs möchten mit ihrem Wettbewerb gezielt die Menschen ansprechen, die ihre Strecke durch die tägliche Nutzung kennen. Das Wissen von LKW- und PKW-Fahrern soll für wirkungsvolle Verbesserungen genutzt werden.  

Die Grundidee: Es müssen nicht immer gleich Milliardenbeträge investiert werden, damit der Verkehr besser fließen kann. Oft lassen sich Staustellen schon durch einfache Veränderungen, wie beispielsweise eine verlängerte Autobahnauffahrt oder eine neue Verkehrsführung, beheben. Ungeachtet der notwendigen Investitionen in den Ausbau der Straßennetze soll der Wettbewerb innovative Ideen fördern, die ansonsten keine Beachtung finden.


Die Verkehrsbehörden des Landes werden, nach IHK Angaben, sämtliche Vorschläge aus dem Wettbewerb prüfen, damit keiner der eingesendeten Verbesserungsvorschläge verloren geht. Alle Ideen, die den Verkehrsfluss nachhaltig verbessern oder zur Verkehrssicherheit beitragen können, sollen auch tatsächlich umgesetzt werden, und zwar unabhängig davon, ob sie es im Wettbewerb auf das Siegertreppchen schaffen oder nicht. Der Wettbewerb endet am 31. Dezember.

[bb, Q.: IHK Köln]