IHK wirbt an Kölner Schulen für soziale Marktwirtschaft
Heute eröffnete Werner Görg, Vorstandsvorsitzender der GOTHAER Versicherungsbank VVaG und
Vizepräsident der IHK Köln, die Kampagne "Wirtschaftsbotschafter an Schulen" im Kölner Friedrich-Wilhelm-Gymnasium. In den nächsten Wochen und Monaten will die IHK Köln Schüler an Kölner Gymnasien besuchen und mit ihnen über die soziale Marktwirschaft sprechen. Ziel der Kampagne ist laut IHK ein Plädoyer für die Soziale Marktwirtschaft. Denn "die Soziale Marktwirtschaft ist eine Errungenschaft, um die wir uns jeden Tag bemühen müssen, sie ist nicht selbstverständlich und das müssen wir den jungen Menschen auch sagen." begründet Dr. Werner Görg sein Engagement. Anlass der Kampagne ist das Ergebnis einer Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach. Danach haben 38 Prozent der Deutschen "keine gute Meinung" von der deutschen Wirtschaftsordnung. 37 Prozent meinen, der Staat solle mehr als bisher in die Wirtschaft eingreifen. Diesem Trend möchte die IHK mit Hilfe der Wwerbekampagne entgegentreten, erläutert Görg. Für ihn gilt: "Die Soziale Marktwirtschaft wie Ludwig Ehrhard sie erdacht hat, ist die einzige Wirtschaftsform, die langfristig und dauerhaft eine gute Entwicklung von Gesellschaft und Wirtschaft sichert."


„Eingenetzt“: Online-Plattform ballsi wird realisiert
Die Idee, mit ballsi dem deutschen Basketball eine Internetplattform zu bieten, hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie so überzeugt, dass Diplom-Sportwissenschaftler Manuel Hauff und seine Kollegen Piotr Marczykowski und Till Garthoff ein Jahr lang mit dem EXIST-Gründerstipendium unterstützt werden. Eigene Erfahrungen als Basketball-B-Lizenz-Trainer und genaue Kenntnisse der Nachwuchssituation in Deutschland haben den Absolventen der Deutschen Sporthochschule Köln, Manuel Hauff, und seine Teammitglieder veranlasst, das Internet als zentrales Medium auszuwählen, um mit der Gründungsidee eine sportliche Vision zu verfolgen und gleichzeitig wirtschaftlich erfolgreich zu sein. ballsi soll die zentrale Anlaufstelle für Trainer, Spieler und Fans aller Basketball-Jugend- und Amateurmannschaften in Deutschland werden. Ein Highlight des Konzepts: die Trainer werden direkt an den Einnahmen auf der Plattform beteiligt. Somit entsteht zusätzlich ein finanzieller Anreiz für die in den meisten Fällen ehrenamtlich arbeitenden Trainer. Unterstützt wurde Manuel Hauff vom hochschulgründernetz cologne (hgnc) – im vergangenen Jahr hatte er bereits den ersten Platz bei der hgnc-start-up Gründerübung mit Businessplan-Wettbewerb belegt.

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