Köln | Der 7-Tage-Inzidenzwert für den Zeitraum 14. bis 20. März in Köln liegt bei 106,8. Der Wert beschreibt eine Wellenbewegung über dem Wert von 100, vorgestern lag er bei 103,5. Auch deutschlandweit liegt der Wert jetzt über 100, so das Robert Koch-Institut (RKI). Die Zahlen und Fakten vom Samstag zur Corona-Pandemie in Köln und Deutschland.
189 PCR-Tests wurden gestern, 20. März, in Köln positiv auf das Coronavirus getestet. Die Stadt Köln gab am gestrigen Samstag keine Zahlen zur Häufigkeit der Virusmutationen bekannt. Der R-Wert, die Reproduktionszahl, lag bei 1,31.
In den Kölner Kliniken wurden gestern, Stand 15:18 Uhr, 169 Personen mit einer Covid-19-Erkrankung stationär behandelt. 61 Menschen davon auf Intensivstationen. Die Klinikzahlen erfassen auch Personen, die keinen Erstwohnsitz in Köln haben.
Am gestrigen Samstag meldet das RKI für Köln keine Todesfälle die im Zusammenhang mit dem Coronavirus stehen.
RKI meldet 13733 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz steigt auf 103,9
Das Robert Koch-Institut (RKI) hat am frühen Sonntagmorgen vorläufig 13.733 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 27 Prozent oder 2.943 Fälle mehr als am Sonntagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 99,9 auf heute 103,9 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.
Bund und Länder hatten vereinbart, bestimmte Lockdown-Lockerungen wieder zurückzunehmen, wenn eine Inzidenz von 100 überschritten. Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 169.700 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 31.800 mehr als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 99 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus.
Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.293 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 185 Todesfällen pro Tag (Vortag: 181). Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 74.664. Insgesamt wurden bislang 2,66 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.
Autor: red, dts
