Köln | Es ist ein offener Brief den die „Initiative Autofreie Kitschburger Straße“ an die städtische Verwaltung, die Bezirksvertretung Lindenthal und den Rat der Stadt Köln geschrieben hat. Sie fordert die dauerhafte Sperrung der Kitschburger Straße und reichte daher einen Bürgerantrag nach der GO NRW ein. Seit fast 2 Jahren gebe es noch keine Entscheidung zu dem Antrag durch Politik und Verwaltung.

3.000 Unterschriften habe die „Initiative Autofreie Kitschburger Straße“ gesammelt. Es gebe ein großes Interesse den Stadtwald an dieser Stelle vom Autoverkehr zu befreien. Vier Argumente bringt die Initiative für einen autofreien Stadtwald vor:

• Verkehrssicherheit für Kinder, Familien, Senioren, Radfahrer, Spaziergänger Jogger und Reiter
• Erhöhung der Aufenthalts
• und Erholungs-Qualität durch einen durchgängigen Park
• Ein harmonisches Umfeld für den beliebten Tierpark – Ein attraktiver Erholungsort aller Anwohner:innen in Lindenthal und Parkbesucher anderer Bezirke.

Ein Argument sei, dass die Kitschburger Straße schon in den Schulferien oder der Corona-Pandemie gesperrt gewesen sei. Dabei haben die Mitglieder der „Initiative Autofreie Kitschburger Straße“ keine Verkehrsprobleme im direkten Umfeld festgestellt. Sie fordern die Stadt auf endlich den Wunsch der Bürger:innen umzusetzen.

ag