Köln | Der Kölner Wasserversorger Rheinenergie hat den Wasserverbrauch der Kölner an den Hundstagen – so nennt man die heißesten Tage im Jahr – ermittelt. Und die waren rekordverdächtig, konnten aber den Rekord von 2003 nicht einstellen.

Im Jahrhundertsommer 2003 flossen 326.665 Kubikmeter (1 m3 = 1.000 Liter) durch das Kölner Leitungsnetz. In diesem Sommer lag der Rekord bislang bei 310.000 m³ Wasser als Spitzenverbrauch. „Die Anlagen waren ordentlich ausgelastet“, teilt Dr. Axel Spieß schriftlich mit, „insbesondere im Linksrheinischen haben wir die vorhandenen Kapazitäten stark ausgenutzt.“ Man hätte noch mehr Wasser fördern können. Da das Grundwasser die Hauptquelle für das Trinkwasser in Köln sei, so die Rheinenergie, brauche sich aber niemand Sorgen machen, dass das Wasser ausgehe. Zum CSD verteilte die Rheinenergie nach eigenen Angaben 25.000 Becher Trinkwasser.

Autor: ag