Köln | Unfallflucht, Trunkenheitsfahrt und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, dafür muss sich eine 30-jährige Kölnerin jetzt verantworten. Alles begann in der heutigen Nacht gegen 1:00 Uhr in der Düsseldorfer Straße in Köln-Mülheim und endete in einer Arrestzelle.

Gegen 1:00 Uhr morgens beobachteten Anwohner in der Düsseldorfer Straße, wie die Kölnerin zunächst eine Unfall verursachte, sich dann seelenruhig den Schaden ansah, wieder in Ihren PKW stieg und weiterfuhr. Die alarmierten Beamten der Kölner Polizei stoppten die Fahrerin auf dem Clevischen Ring.

Der Aufforderung aus ihrem Wagen auszusteigen kam die 30-Jährige nicht nach. Also zogen die Beamten die Frau aus dem Wagen, die protestierte und so die Schilderung des Pressesprechers nach den Polizisten trat. Die Frau soll sich vehement gegen alle Maßnahmen der Beamten gewehrt haben. Im Polizeifahrzeug soll die Frau mehrfach versucht haben, die Beamten mit Kopfstößen zu treffen und einer Polizistin soll sie in den Finger gebissen haben. Auf dem Hof des Kölner Polizeipräsidiums habe die Frau gegen den Oberkörper eines Beamten getreten und diesen auch getroffen haben. Zur Ausnüchterung wurde die renitente Dame in eine Zelle verbracht, ein Arzt nahm eine Blutprobe über deren Ergebnis die Polizei bislang keine Aussage macht.

Autor: Andi Goral