Köln | Die Stadt Köln wird das leerstehende Gebäude des Versorgungsamtes in Köln-Riehl zu einer Notunterkunft für bis zu 100 Flüchtlinge umwidmen. Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes Nordrhein-Westfalen habe das Gebäunde an der Schanz zur Verfügung gestellt.

Die Flüchtlinge sollen dort so lange untergebracht werden, bis die Wohncontainer im Stadtgebiet realisiert seien. Derzeit betreue man rund 3.300 Flüchtlinge, teilt man mit. Die Verteilung in der Bundesrepublik werde nach einem festen Schlüssel vorgenommen. NRW erhalte hierbei 21,2 Prozent, wovon wiederum 5,1 Prozent Köln zugewiesen würden, so die Verwaltung der Stadt.

Autor: ag