Foto (v. l.): Frank Marrenbach (Chief Executive Officer der Althoff Hotels), Norbert Flach (Verwaltungsratsvorsitzender der BVK Zusatzversorgung), Henriette Reker (Oberbürgermeisterin der Stadt Köln), Daniel Just (Vorstandsvorsitzender der Bayerischen Versorgungskammer) | Foto: Martina Goyert.

Köln | Die Fertigstellung des Haupttragwerks des Staffelgeschosses markiert einen wichtigen Meilenstein im Bauprozess des Kölner DomCarrés: Unter dem Motto „Gute Aussichten“ lud die Bayerische Versorgungskammer, am Dienstag, 28. März 2023, rund 60 ausgewählte Gäste auf die Dachterrasse zu einem Etappenfest.

Zukünftig soll die Dachterrasse mit der Inbetriebnahme des Dom-Hotels öffentlich zugänglich sein. Dort ist eine Gastronomie mit freiem Blick auf den Dom vorgesehen. Dass das Dachgeschoss eines der künftigen Highlights des DomCarrés wird, darin waren sich heute Henriette Reker, Oberbürgermeisterin der Stadt Köln, Daniel Just, Vorstandsvorsitzender der Bayerischen Versorgungskammer, Norbert Flach, Verwaltungsratsvorsitzender der BVK-Zusatzversorgung sowie Frank Marrenbach, Chief Executive Officer der Althoff Hotels, einig.

Der Bau soll im ersten Quartal 2024 fertiggestellt werden. Für Sommer 2024 ist dann die Inbetriebnahme des Hotels geplant.

Die letzte Etappe

„Wir befinden uns auf der letzten Etappe dieses anspruchsvollen und attraktiven Projekts. Das Staffelgeschoss wird künftig wie die Krone des Gebäudes wirken. Zusammen mit den Neubauten Am Hof und Wallrafplatz sowie dem architektonischen Nachkriegsjuwel Blau-Gold-Haus wird das Dom-Hotel und der dazugehörige hochwertige Einzelhandel als Gebäudeensemble einen maßgeblichen Beitrag zur Aufwertung des Domumfeldes leisten“, so Daniel Just.

Die Domumgebung sieht Kölns Oberbürgermeisterin Reker mit dem neuen Dom-Hotel als Ort des ersten und bleibenden Eindrucks, als Entrée zur Stadt. „Hochwertiger Einzelhandel, eine einzigartige Dichte herausragender Museen links und rechts Kölns neuer kulturellen Achse, ein durchsaniertes Zentrum mit einem neuen Laurenz-Carré, die Nähe zur Altstadt, dem Rhein und den Schiffsanleger. Das ist meine und es ist die gesamtstädtische Vision für den Bereich im Süden des Doms. Diese Vorstellung von Kölns Herzkammer haben wir in den vergangenen Jahren intensiv verfolgt – und aus der Idee sind konkrete Einzelprojekte geworden, die wir vorantreiben“, sagte Oberbürgermeisterin Henriette Reker.

Integrierter Denkmalschutz

Inzwischen sind der Rohbau sowie das Haupttragwerk des Staffelgeschosses fertiggestellt. Als nächstes stehen die Deckung des Daches sowie die sowie die Schließung des Staffelgeschosses bevor.

Parallel dazu restaurieren Steinmetze die historische Bestandsfassade. Das Römisch-Germanische Museum führte vor dem Beginn der eigentlichen Tiefbauarbeiten archäologische Grabungen in den freigelegten Bereichen durch. Dabei fanden sie eine einzigartige historische Mauer. Sie kann für die Nachwelt erhalten bleiben. Auch die denkmalgeschützte Treppe im Dom-Hotel bleibt erhalten.

rs