„Die FDP ist die Partei für Menschen, die ihr Leben selbst in die Hand nehmen“
Zunächst dankte Bahr dem Kölner FDP Mann Werner Hoyer, der von seinem Amt als Staatsminister im Auswärtigen Amt zur Europäischen Investitionsbank als deren Präsident wechselt, für seine Arbeit in der Bundesregierung und im Fraktionsvorstand. Bahr machte deutlich, dass man ein schwieriges Jahr hinter sich habe, aber in 2012 werde der Wiederaufstieg der FDP, nicht von Heute auf Morgen, aber beginnen. Bahr machte deutlich, dass aus seiner Sicht die FDP unverzichtbar sei, da sie für soziale Marktwirtschaft, Bürgerrechte und Freiheit stehe, aber auch all die abwehre die gegen Leistungsgerechtigkeit und Chancengleichheit sind. Die Piratenpartei nennt Bahr eine linke Partei, die das Eigentum nicht achte. Hier zieht Bahr eine scharfe Trennlinie zur FDP, die den Eigentumsbegriff, neben der Freiheit beschütze. Wir wollen kein Volk von Plagiatsnutzern. Bahr: „Die Fleißigen dürfen nicht die Dummen sein, wir sind der Anwalt dieser Menschen.“

Bahr grenzt die FDP aber auch gegen die Grünen ab, denen er vorwirft Oberlehrerhaft zu agieren. Die FDP dagegen wolle den mündigen Bürger. Aber auch seiner Partei sprach Bahr ins Gewissen, als er forderte dass man manchmal auch an einem Mikrofon vorbeigehen solle, denn gewonnen werde im Team. Als Gesundheitsminister hat er sich für 2012 das Thema Pflege vorgenommen. Bahr will pflegende Familienmitglieder stärker unterstützen, mehr Wahlfreiheit anbieten, aber auch die private Vorsorge will er fördern. Bahr geht davon aus, dass am Ende des Jahres es wieder eine erfolgreiche FDP geben wird.

[ag]