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Köln | Die Vogelgrippe wurde im Kölner Zoo festgestellt. Daher wurde der Zoo für Besucherinnen und Besucher geschlossen. Jetzt öffnet der Kölner Zoo wieder.  

Der Kölner Zoo kann ab dem morgigen Samstag, 17. Februar, wieder regulär für Besucherinnen und Besucher geöffnet werden. Das haben die zuständigen Behörden der Stadt Köln heute mitgeteilt. Zwischenzeitlich war der Zoo vorsorglich von den Behörden geschlossen worden, weil bei einigen Vögeln die Vogelgrippe festgestellt worden war.

6 tote Tiere

Sofort eingeleitete Schutzmaßnahmen nach dem Notfallplan und eine enge Zusammenarbeit mit dem Veterinäramt der Stadt Köln verhinderten eine weitere Ausbreitung des für Vögel gefährlichen Virus, so die Zooverwaltung. Insgesamt seien aufgrund der sofort eingeleiteten Maßnahmen nur sechs tote Enten- und Hühnervögel zu beklagen.

Häuser bleiben geschlossen

Der Geflügelbestand bleibt vorerst aufgestallt, das heißt die Tiere bleiben in den Ställen. Die Stallungen, in denen Vögel gehalten werden, bleiben daher vorerst geschlossen. Dazu gehören Hippodom, das Tropenhaus, das Eulenkloster und das Arnulf-und-Elizabeth-Reichert-Haus. Darüber hinaus sind die nicht besetzten Vogelanlagen vorübergehend nicht mit Tieren besetzt.

Das Aquarium, das Elefantenhaus, das Giraffenhaus, das Madagaskarhaus und das Regenwaldhaus sind komplett geöffnet, ebenso die Spielplätze. Fast alle Fütterungen finden wie gewohnt statt.

„Wir sind sehr froh, dass durch Wildvögel von außen eingetragene Virus so schnell und effektiv beseitigt zu haben.“, so die Zoovorstände Prof. Theo B. Pagel und Christopher Landsberg. „Eine Gefahr für Menschen bestand und besteht nicht. Wir freuen uns, ab Samstag wieder wie gewohnt für unsere Gäste da sein zu können.“