Köln | Zur Verkehrsunfall- und Kriminalitätsbekämpfung hat die Autobahnpolizei Köln am gestrigen Montag, 4. November auf der Bundesautobahn A4 zwischen den Kreuzen Aachen und Kerpen einen so genannten „integrativen Schwerpunkteinsatz“ durchgeführt.

Den Einsatzschwerpunkt bildeten dabei Maßnahmen zur Überwachung von Geschwindigkeits- und Abstandsverstößen sowie Verstößen im Zusammenhang mit Alkohol und Drogen. Dazu wurden laut Bericht der Autobahnpolizei Köln im Bereich der BAB 4 intensiv und flächendeckend technische Überwachungsmaßnahmen durchgeführt.

Dabei wurden 90 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt, wobei ein Autofahrer die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h um 36 km/h überschritt. Der Pkw-Fahrer muss mit einem Bußgeld von 120 Euro und drei Punkten in der Flensburger Verkehrssünderdatei rechnen.

71 Mal wurde der vorgeschriebene Mindestabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug unterschritten, in 45 Fällen hatten die Fahrzeugführer den vorgeschrieben Sicherheitsgurt nicht angelegt.

Insgesamt wurden über 100 Fahrzeuge vor Ort angehalten und fast 60 Personen überprüft. Ein Fahrzeugführer wurde vorläufig festgenommen, da er sich mit gefälschten Ausweispapieren legitimieren wollte. Er muss mit einem Strafverfahren wegen Urkundenfälschung rechnen.

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