Köln | Aus einer Zusammenarbeit zwischen Amnesty International Köln und Colorrevolution e.V. sind in Köln zwei neue Wandgemälde entstanden. Aus Anlass des diesjährigen Kölner Chinajahrs hat Amnesty International Köln e.V. dem durch das Urban City Leaks Festival 2011 bekannten Verein Colorrevolution e.V. ein gemeinsames Projekt zum Thema Menschenrechte vorgeschlagen. Durch die Gestaltung von großflächigen Wandgemälden (Murals) soll auf Menschenrechtsverletzungen künstlerisch aufmerksam gemacht werden.
Insgesamt werden drei Künstler vier verschiedene Wandflächen in Köln gestalten. Künstler A. Signl gestaltete das Gemälde in der Vogelsanger Strasse. Jeder der interessiert ist kann vorbei kommen und sich das Gemälde anschauen. Ein weiteres Wandgemälde wird vom Künstler B. Shanti parallel am Haus Richard Wagner Str. 8 in Köln erstellt.
Die weiteren Wandgemälde an denen auch der Künstler 6.6.6. beteiligt sein wird, werden später fertig gestellt. Alle Künstler gehören dem Künstlerkollektiv „Captain Borderline“ an.
Durch die Wandgemälde sollen die Kölner auf die Menschenrechte im Allgemeinen und die Menschenrechtsverletzungen in China aufmerksam gemacht werden. Amnesty International Köln e.V. wird dies mit Informationen im Internet und verschiedenen Veranstaltungen und Informationsständen in Köln begleiten. Colorrevolution e.V. möchte mit den Kunstwerken die Kölner inspirieren und das Gesicht der Stadt revolutionieren. Weitere Informationen hierzu finden sie unter www.colorrevolution.de
Autor: Annika Knetsch | Foto : Amnesty International
Foto: Wandgemäde von er Vogelsangerstrasse