Köln | Wochenmarkt in Niehl fällt aus +++ Der Kölner Zoo an den Festtagen +++ Engpass bei Blutkonserven +++ Bezirksorientierte Mittel 2013 im Stadtbezirk Kalk  +++ LVR fördert berufliche Teilhabe schwerbehinderter Menschen in Köln  +++

Wochenmarkt in Niehl fällt aus
Ersatzlos aus fällt der Wochenmarkt an der Waldfriedstraße in Niehl am Donnerstag, 27. Dezember 2012. Die dortigen Händler rechnen an dem Tag zwischen Weihnachten und Silvester nicht mit großen Geschäften und beschlossen daher, dem Beispiel der Stadt Köln zu folgen, die am 27. und 28. Dezember erstmals Betriebsferien hat.
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Der Kölner Zoo an den Festtagen
Den jungen Schneeleoparden beim Spielen zuzusehen, den Seelöwen beim Planschen im Wasser zuzuhören oder die angenehmen Temperaturen im Tropenhaus genießen: das ist auch an den Feiertagen im Kölner Zoo möglich. Der Kölner Zoo ist am 24. Dezember 2012 von 9.00 Uhr bis 14.00 Uhr (inkl. Aquarium) geöffnet. Vom 25. bis 30. Dezember 2012 ist der Zoo normal geöffnet von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr (Aquarium bis 18.00 Uhr). Am 31. Dezember 2012 ist der Zoo von 9.00 Uhr bis 14.00 Uhr (inkl. Aquarium) geöffnet.

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Engpass bei Blutkonserven

Der Blutspendedienst der Kliniken der Stadt Köln bittet die Kölnerinnen und Kölner dringend, zur Blutspende zu kommen. Durch hohen Verbrauch für die Versorgung von Unfallverletzten und das Fehlen von Spendeterminen über die Feiertage droht ein Engpass an Blutreserven. Spendezeiten und -orte: Institut für Transfusionsmedizin, Krankenhaus Merheim, Ostmerheimer Str. 200 (I. UG)
Montag: 12.00 Uhr bis 18.30 Uhr, Mittwoch: 13.30 Uhr bis 20.00 Uhr, Freitag: 7.00 Uhr bis 11.00 Uhr Wichtiger Hinweis: Blutspender parken im Parkhaus des Krankenhauses Merheim kostenlos. Kreuzgasse (Nähe Schauspielhaus), Kreuzgasse 2 – 4 (Van-Hees-Haus), 2. Etage, 50667 Köln (Innenstadt) Montag: 12:00 Uhr bis 18:30 Uhr,  Dienstag: 13.30 Uhr bis 20.00 Uhr, Donnerstag: 12.00 Uhr bis 18.30 Uhr.
Bei den Kliniken der Stadt Köln werden täglich 70 bis 150 Blutkonserven benötigt. Es kommt aber auch nicht selten vor, dass alleine für die Versorgung eines Patienten bis zu 100 und mehr Blutübertragungen benötigt werden. Grundsätzlich kann jeder gesunde Menschen zwischen 18 und 68 Jahren Blut spenden. Für Erstspender gilt jedoch, dass sie nicht älter als 60 Jahre sein dürfen. Es gibt nur wenige grundsätzliche Einschränkungen, z.B. für Personen, die weniger als 50 kg wiegen oder ein erhöhtes Ansteckungsrisiko für Aids und Hepatitis haben.

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Bezirksorientierte Mittel 2013 im Stadtbezirk Kalk

Die Bezirksvertretung Kalk verfügt mit den so genannten bezirksorientierten Mitteln auch im nächsten Jahr wieder über ein finanzielles Budget, aus dem Zuschussanträge von Vereinen oder Gruppierungen aus dem Stadtbezirk berücksichtigt werden können. Antragsformulare und weitergehende Informationen zu den Fördervoraussetzungen sind erhältlich im Bürgeramt Kalk, bei der Bezirksvertretung Kalk und auf den städtischen Internetseiten (dort steht auch das Antragsformular zum Herunterladen zur Verfügung). Die Anträge sind bis spätestens zum 28. Februar 2013 einzureichen bei der Bezirksvertretung Kalk, Bezirksbürgermeister Markus Thiele, Kalker Hauptstraße 247-273, 51103 Köln.

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LVR fördert berufliche Teilhabe schwerbehinderter Menschen in Köln

Die Fachstelle der Stadt Köln für schwerbehinderte Menschen im Arbeitsleben erhält vom Landschaftsverband Rheinland (LVR) im kommenden Jahr mehr als 1,1 Millionen Euro für die Förderung von behinderten Menschen im Beruf und ihrer Arbeitgeber. Dieser Betrag errechnet sich aus der Anzahl der dort lebenden schwerbehinderten Menschen im erwerbsfähigen Alter. In Köln leben rund 36.800 schwerbehinderte Menschen. Das LVR-Integrationsamt fördert die Schaffung neuer, zusätzlicher Ausbildungs- und Arbeitsplätze für schwerbehinderte Menschen. Die finanziellen Mittel zur Förderung der beruflichen Teilhabe von Menschen mit Behinderung stammen aus der Ausgleichsabgabe. Diese Abgabe müssen Unternehmen zahlen, die keine oder nicht genügend schwerbehinderte Menschen beschäftigen. Arbeitgeber mit mindestens 20 Beschäftigten sind verpflichtet, fünf Prozent ihrer Arbeitsplätze an Menschen mit Behinderung zu vergeben.
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Autor: ak
Foto: Symbolfoto