Köln | Die Kölner Feuerwehr modernisiert in den nächsten drei Jahren ihre Leitstelle. Das Projekt trägt den Namen „Leitstelle 2020“. Ziel ist es das alte System mit einem neuen Einsatzleitsystem auszutauschen, um einen reibungslosen Betrieb zu garantieren. Dafür besucht Feuerwehrchef Johannes Feyrer, die Berliner Feuerwehr. Dort wird die Software mit dem Namen „Ignis-Plus“ für das dortige Einsatzleitsystem verwendet. Schon bald soll das System auch von der Feuerwehr Köln angewendet werden.

Für die Umsetzung des Projektes „Leitstelle 2020“ der Feuerwehr Köln steht nun auch das neue Einsatzleitsystem fest. Hierbei kommt es zu einer weiteren Kooperation der beiden Großstadtfeuerwehren Köln und Berlin. Die bei der Berliner Feuerwehr eingesetzte Software mit dem Namen „Ignis-Plus“ für das dortige Einsatzleitsystem werde bald auch von der Feuerwehr Köln angewendet. Das System wird voraussichtlich Anfang 2019 das in die Jahre gekommene Einsatzleitsystem in Köln ablösen. Bei der Berliner Feuerwehr ist es seit Mitte September 2017 in Betrieb.

Bei einem Besuch in Berlin wurde das neue System feierlich an den Direktor der Feuerwehr Köln, Johannes Feyrer, übergeben. Für beide Feuerwehren ist es das geeignete System, um den stets steigenden technischen und organisatorischen Anforderungen an den Betrieb einer Großleitstelle gerecht zu werden. Künftig werden beide Organisationen „Ignis-Plus“ im Rahmen einer Kooperation gemeinsam weiterentwickeln.

Autor: ib | Foto: Berliner Feuerwehr
Foto: Der Berliner Landesbranddirektor, Wilfried Gräfling (links), und der Direktor der Feuerwehr Köln, Johannes Feyrer, besiegeln mit Händedruck symbolisch die weitere Kooperation im Zusammenhang mit der Überlassung des Einsatzleitsystems „Ignis-Plus“