Das berichtet die "Saarbrücker Zeitung" in ihrer Dienstagsausgabe. "Wenn es dem Hause von Arbeitsministerin von der Leyen vorrangig um die Information der Betroffenen gehen würde, wäre es zweckmäßiger alle Leistungsberechtigten direkt anzuschreiben und über ihre Rechte aufzuklären", meinte Kipping. Schon jetzt würden einige Städte so verfahren. Eine entsprechende Anregung von ihr, dies allen Kommunen zu empfehlen, sei jedoch vom Bundesarbeitsministerium abgelehnt worden, bemängelte Kipping. Für die Popularisierung des Bildungspakets hat das Bundesarbeitsministerium Kosten von insgesamt 2,6 Millionen Euro veranschlagt. Mit dem Geld würden unter anderem Informationsflyer, Broschüren, Anzeigen sowie Spots in Kinos und im Internet finanziert.

[dts]