Erster Ehrenamtstag für Kirchenvorstände
Erzbischof Joachim Kardinal Meisner lädt alle ehrenamtlichen Kirchenvorstandsmitglieder zum ersten Ehrenamtstag am 22. Mai ab 17 Uhr in das Kölner Maternushaus ein. Damit will der Erzbischof das Engagement der Ehrenamtlichen, deren Arbeit die Priester von Verwaltungstätigkeiten entlastet, den Gemeinden in vielen Belangen der Organisation zugute kommt und zugleich die pastoralen Perspektive mit im Blick behält, würdigen.
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Aussendung des Altenberger Lichts: "DenkMal!"
"DenkMal" "Bedenkt die gegenwärtige Zeit: Die Stunde ist gekommen, aufzustehen vom Schlaf" (Röm 13,11) – dieses Wort aus dem Römerbrief leitet die diesjährige Aussendung des Altenberger Lichts am 1. Mai. Bereits am Abend des 30. April treffen sich die Jugendlichen ab 19.30 Uhr zum Opening und einem "Mainachtsmarkt", um 22.30 Uhr beginnt die Feier der Vigil im Altenberger Dom. Am Freitag, 1. Mai feiert der Würzburger Bischof Dr. Friedhelm Hofmann um 10 Uhr die Heilige Messe mit der Aussendung des Altenberger Lichts.
Traditionell steht das Altenberger Licht für den Aufbruch zur Versöhnung und die Überwindung von Grenzen. Es entstand 1950 nach den schrecklichen Erfahrungen des zweiten Weltkriegs als Zeichen der katholischen Jugend für Versöhnung und Frieden in Europa. Von Altenberg wurde ein Licht ausgesandt, das in Form einer Stafette in alle Richtungen ausstrahlen sollte. Nach einer Zeit geringerer Aufmerksamkeit ging von Altenberg im Jahr 1980 erneut ein Impuls aus: Seitdem wuchs die Teilnehmerzahl bei der Aussendung stetig; inzwischen kommen jährlich mehrere tausend Jugendliche aus dem In- und Ausland nach Altenberg, empfangen das Licht der Osterkerze und tragen es in die Welt. So gelangte es 1990 zum Katholikentag nach Berlin, 1994 zum Katholikentag nach Dresden. 1995 wurde das Licht ins polnische Tschenstochau und nach Auschwitz getragen; im Konzentrationslager brannte es in der Todeszelle des hl. Maximilian Kolbe. Jugendliche geleiteten es 1997 nach Frankreich, wo es nach mehreren Stationen den Weltjugendtag in Paris erreichte. Beim Kölner Weltjugendtag brannte das Altenberger Licht zur Feier der Vigil auf dem Marienfeld.
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Denkmal erinnert an den XX. Weltjugendtag – Enthüllung am 15. Mai
In Erinnerung an den XX. Weltjugendtag in Köln im Jahr 2005 weiht Erzbischof Joachim Kardinal Meisner am Freitag, 15. Mai um 19.30 Uhr an der Südseite des Kölner Doms ein Weltjugendtagsdenkmal ein. Das von dem Düsseldorfer Bildhauer Bert Gerresheim geschaffene Werk zeigt, wie Papst Johannes Paul II. seinem Nachfolger im Petrusamt Benedikt XVI. das Kölner Weltjugendtagslogo überreicht. Joachim Kardinal Meisner betont die außergewöhnliche Situation des Kölner Weltjugendtages, der "gleichsam mit zwei Päpsten" gefeiert werden konnte. Das Denkmal vergegenwärtige diese Besonderheit und bilde damit den "Abschluss des Kölner Weltjugentags".
Um 19.30 Uhr beginnt die Einweihungsfeier auf dem Roncalliplatz mit einem Wortgottesdienst. Im Anschluss tritt die Kölner Band "Bläck Fööss" auf; mit ihrem Auftritt unterstützen die Musiker die Erinnerung an die Kölner Botschaft: Köln ist ein gastfreundlicher Ort für die Jugendlichen der Welt. Gegen 22 Uhr lädt das Ensemble Cosmedien zur geistlichen Musik in den Kölner Dom ein.
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[ag]
