Das Foto zeigt v.l.n.r.: Dr. Ulrich Soénius (Vorstand Kölner Verkehrsverein), Bernhard Conin (Vorsitzender Kölner Verkehrsverein), Florian Jacke (Wohngemeinschaft), Guido Bungart (Wohngemeinschaft), Norbert Oberhaus (c/o pop), Ralph Christoph (c/o pop), Jens Ponke (Wohngemeinschaft), Dr. Jürgen Amann (Geschäftsführer KölnTourismus). | Foto: KVV

Köln | KölnTourismus und der Kölner Verkehrsverein haben auch in diesem Jahr wieder den Mercurius-Preis,für besondere Ideen und Leistungen zur Förderung des Tourismus, verliehen. Die Preisträger sind im Jahr 2023 die c/o pop sowie die „Wohngemeinschaft“ im Belgischen Viertel.

„Die Corona-Pandemie hat den Tourismus in Köln sehr getroffen. Die beiden Preisträger haben bereits vor dieser Zeit bewiesen, dass nur mit Kreativität, Offenheit und Gastfreundschaft immer wieder neue Gästekreise aus nah und fern gewonnen werden können“, erklärt Bernhard Conin, Vorsitzender des Kölner Verkehrsvereins. „Diese innovative Grundhaltung führte dazu, auch unter den enormen Beschränkungen erfolgreich Ideen zu entwickeln, die die Menschen erreichten und verdeutlichten: In Köln geht immer was!“

c/op pop für hohes Engagement und Experimentierfreudigkeit ausgezeichnet

KölnTourismus und der Kölner Verkehrsverein erkennen „das hohe Engagement des c/op pop-Teams um den Gründer Norbert Oberhaus an, die seit dem ersten Festival 2004 jedes Jahr Tausende BesucherInnen nach Köln einladen“, betont Laudator Dr. Ulrich Soénius, Vorstand Kölner Verkehrsverein. Das „c/o pop“ Festival bringt nationale wie internationale Acts aus den Bereichen Electro, Indie, Hiphop/Rap und verwandten Stilen auf Kölner Bühnen – darunter etablierte Künstler wie Newcomer.

Der Anteil von inländischen Teilnehmern des Festivals außerhalb Kölns sei stets hoch. Auch Besucherinnen und Besucher aus dem Ausland würden – er so weiter – jedes Jahr dazu kommen. Dazu trage vor allem die extreme Experimentierfreudigkeit der Macherinnen und Macher, die große Bereitschaft den Nachwuchs zu fördern und das internationale Programm, das jedes Jahr bis zu 35.000 Gäste anlockt, bei.

Wohngemeinschaft im Belgischen Viertel punktet mit Ideenreichtum

Guido Bungart betreibt seit vielen Jahren die Wohngemeinschaft im Belgischen Viertel, ein Multifunktionskonzept aus Hostel, Cafébar, Meeting Space und einer Bühne für kulturelle Veranstaltungen. Laudator Dr. Jürgen Amann, Geschäftsführer KölnTourimus, zur Wohngemeinschaft: „Damit hat er einen besonderen Ort der Begegnung geschaffen, der insbesondere jungem Publikum eine einzigartige Fläche zum kreativen und kulturellen Austausch bietet.“

Mit seiner Agentur planbar events hat er zudem mehrere Kulturprojekte für Köln realisiert, wie etwa den Mindwalk „Le Journal Belgique“, eine künstlerische Schnitzeljagd via App, die die kulturelle Geschichte des Belgischen Viertels und dessen interessante Persönlichkeiten erzählt. „All diese Projekte leisten nicht nur einen wertvollen Beitrag zur kulturellen Sichtbarkeit der Stadt und des Belgischen Viertels, sie bieten der expeditiven Zielgruppe in den Veedeln auch besondere Erlebnisse und damit auch attraktive und qualitativ hochwertige Reiseanlässe“, ergänzt Dr. Amann. „Für diese Leidenschaft, Kreativität und das große Engagement haben er und sein Team sich den Mercurius-Preis mehr als verdient.“

Report K hat den Mindwalk „Le Journal Belgique“ vor ein paar Monaten getestet:

rs