Wie der "Spiegel" meldet, plane die Metro nach der vorläufigen juristischen Niederlage vor dem Landgericht Ingolstadt, die nächste Instanz anzurufen. Hintergrund des Streits ist eine Passage des Gesellschaftervertrags und die Frage, ob Kellerhals seine Sperrminorität behalten kann, obwohl die Metro 75 Prozent an der Media-Saturn-Holding besitzt. Der dominierende Konzern will eine schnelle Klärung, da "die Lage bei Metro-Saturn sehr ernst" sei. Seit 2007 stagniere der Gewinn der Elektronikketten trotz steigender Umsätze bei rund 600 Millionen Euro.

[dts]