Beide Modelle orientieren sich deutlich am aktuellen Netzwerk-Trend und sind so vor allem auf die Nutzung von Facebook, MySpace oder Twitter ausgelegt. Die Einträge im Adressbuch kann der Nutzer dann entsprechend markieren, sodass etwa die Statusmeldungen besonders wichtiger Kontakte häufiger aktualisiert werden. Gleichzeitig soll der eigene Status, also beispielsweise Texte, Bilder, Videos oder GPS-Ortsdaten, auf einfache Weise verwaltet werden können. Eine fünf Megapixel starke Kamera ist auf dem "Kin One" integriert, bei dem "Kin Two" sind es acht Megapixel. Wie groß der interne Speicherplatz sein wird, ist derzeit noch nicht bekannt, er wird aber über externe Speicherkarten erweiterbar sein. Entworfen wurden Hardware, Software und Onlinedienste der Geräte in Eigenregie, den Zusammenbau übernimmt der japanische Elektronikkonzern Sharp. Der Netzbetreiber Verizon wird die beiden Modelle ab Mai in den USA vertreiben. In Deutschland, Italien, Spanien und Großbritannien kommen das "Kin One" und das "Kin Two" im Herbst auf den Markt, Vertriebspartner wird in allen Ländern Vodafone sein. Der Preis der Handys ist bislang noch nicht bekannt.

[dts; Foto: Microsoft]