Bei der Explosion seien mindestens 25 Menschen verletzt worden, die in nahe gelegene Krankenhäuser eingeliefert wurden. Laut "Haaretz" war neben zwei Bussen offenbar ein Sprengsatz explodiert. Bisher ist nicht klar, ob es sich um einen Selbstmordanschlag handelt. Die israelischen Sicherheitskräfte riegelten zunächst die Eingänge der Stadt ab.

Eine Tote nach Bombenanschlag in Jerusalem

Nach dem Bombenanschlag in der Jerusalemer Innenstadt ist eine der Verletzten gestorben. Die Frau sei im Krankenhaus ihren Verletzungen erlegen, meldet der israelische Rundfunk. Inzwischen wurden mindestens 35 Verletzte gemeldet. Bei der Explosion handelte es sich laut Regierungsangaben um einen Bombenanschlag. Der Sprengsatz soll in einer Tasche versteckt gewesen sein.

Westerwelle verurteilt Anschlag in Jerusalem "auf das Schärfste"
Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hat den Bombenanschlag in Jerusalem scharf verurteilt. "Diesen perfiden Anschlag verurteile ich auf das Schärfste", so der Minister und fügte hinzu, dass es für solche Taten keine Rechtfertigung gebe. Weiterhin drückte Westerwelle den Menschen in Jerusalem sein "tiefstes Mitgefühl" aus und wünschte den zahlreichen Verletzten eine "baldige Genesung". Bei dem Anschlag, der sich am Mittwoch in der Nähe des zentralen Busbahnhofs ereignete, sind mindestens 35 Menschen verletzt worden. Eine Frau ist mittlerweile im Krankenhaus ihren schweren Verletzungen erlegen. Regierungsangaben zufolge soll der Sprengsatz in einer Tasche versteckt gewesen sein. Wer hinter dem Anschlag steckt, ist noch nicht bekannt.

[dts]