Köln | Mit dem Mini-Festival „Köln.Minnesota“ stellte sich zu Beginn der Spielzeit 2016/17 das neue Leitungsteam des Theaters im Bauturm vor. Zum Start der neuen Spielzeit wird der Publikumserfolg wiederholt: Fünf freie Gruppen zeigen vom 15. bis 23. September unter dem Motto „At The Crossroads“ wie Musik und Theater ungewohnte Verbindungen eingehen.

Oper ist die Kunst der großen Stimme – dass das auch in kleinen Räumen wie dem Theater an der Aachener Straße funktioniert, zeigt zum Festival-Auftakt das Gastspiel des „Ensemble Artists e.V.“ mit Francis Poulencs „La voix humaine“ und Robert Schumanns Liederzyklus „Frauenliebe und –leben“. Einen Tag später stellt das Schauspielhaus Graz seinen „Konzertanten Annäherungsversuch an Hamlet und Cobain“ vor. Es folgt – frei nach Shakespeare – „Titus! – Ein Live-Hörspiel-Parforceritt“, auf die Bühne gebracht vom Kollektiv „Das: zeLT“ aus Potsdam.

Weiter geht es am 22. September mit Hajo Tuschy (Theater Bonn) und Jacob Suske (die „einköpfige Ahuskapelle des Schauspielhauses Wien“). Die beiden haben sich Pitigrillis Skandalroman „Kokain“ vorgenommen. Beendet wird „Köln.Minnesota 2“ Mit „Orpheus in der Unterwelt“ – dargeboten von Rhodri Britton (Klavier) und Michael Quast, der die Operette singt, tanzt und spielt. Quast wird im Laufe der Spielzeit noch mit weiteren Offenbachj-Abenden im Theater im Bauturm gastieren.

Mehr Informationen: www.theater-im-bauturm.de

Autor: ehu | Foto: Wolfgang Runkel
Foto: Michael Quast gastiert nicht nur beim „Köln.Minnesota 2“-Festival mit einem Offenbach-Abend im Theater im Bauturm. Foto: Wolfgang Runkel