Gelingen werde dies allerdings nur, wenn Europa Lehren aus den Fehlern der Vergangenheit ziehe. "Eine davon ist, dass eine gemeinsame Währung erst dann wirklich erfolgreich sein kann, wenn wir mehr als bisher in Europa zusammenarbeiten", erklärte die Bundeskanzlerin. Der Weg, die gegenwärtige Krise zu überwinden, bleibe lang und werde nicht ohne Rückschläge sein, "doch am Ende dieses Weges wird Europa stärker aus der Krise hervorgehen, als es in sie hineingegangen ist." Überdies hätten die Menschen in Deutschland Grund zur Zuversicht. "Fast alle jungen Menschen haben in diesem Jahr einen Ausbildungsplatz gefunden. Es sind so wenig Menschen arbeitslos wie seit 20 Jahren nicht. Deutschland geht es gut, auch wenn das nächste Jahr ohne Zweifel schwieriger wird als dieses", so Merkel in ihrer Neujahrsansprache.

[dts]