In diesem Rahmen lädt die Tilbury House Debating Society interessierte Presse-Vertreter zum Tilbury House Intervarsity 2008 am 14. und 15. März ein. Über 40 Teams aller Nationen werden erwartet. 4 Teams mit jeweils 2 Personen müssen an diesen beiden Tagen eine unabhängige Jury von ihren argumentativen und rhetorischen Fähigkeiten überzeugen. Die Teams debattieren sowohl über gesellschaftliche, kulturelle als auch über politische Themen. Die größte Herausforderung ist hierbei, einen bis zur Debatte unbekannten Antrag zu unterstützen oder zu widerlegen.
Seit der Gründung 1997 kann Tilbury House deutschlandweit auf die längste Tradition im BP Debating zurückblicken und verzeichnet derzeit die höchsten Internationalen Erfolge als kontinental-europäische Debattiergesellschaft mit Englisch als Fremdsprache: Vizeweltmeister bei den „World Universities Debating Championship“ in Bangkok und beste Redner bei den Europameisterschaften. Um Anmeldung wird gebeten.

Termin: Beginn: 14. März 2008, 14.00 Uhr, Philosophikum der Universität zu Köln, Albertus-Magnus-Platz, 50923 Köln, Finale: 15. März 2008, 18.00 Uhr, Wallraf-Richartz-Museum, Obenmarspforten (am Kölner Rathaus), 50667 Köln

— — —

Beratungstag für Schüler der Höheren Handelsschulen:
„Aus den kaufmännischen Berufen werden uns immer noch frische Ausbildungsstellen gemeldet“, sagt Christoph Dräger, Berufsberater für Abiturienten bei der Agentur für Arbeit Köln. Büround Industriekaufleute, Kaufleute im Groß- und Außenhandel, Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistungen – sie alle werden noch für den Ausbildungsbeginn im Herbst gesucht.
Gewünscht werden von der Arbeitgebern meistens Bewerber mit Fachhochschulreife. Die Berufsberatung hat noch einige Ausbildungsstellen parat, die nur intern veröffentlicht werden, weil die Arbeitgeber Wert auf ein vorhergehendes Gespräch zwischen Berater und Bewerber legen.

Die Berufsberatung lädt daher alle Schülerinnen und Schüler der Höheren Handelsschulen zu einem Sonder-Beratungstag ein. Am 18. März 2008 von 8.30 bis 16.30 Uhr stehen die Beraterinnen
und Berater in der Arbeitsagentur Köln, Luxemburger Straße 121, bereit, um Fragen rund um die Ausbildungsplatzsuche zu beantworten – und den Schülern druckfrische Stellenangebote mitzugeben. Zum Beratungsgespräch sollten die Ratsuchenden ihre Bewerbungsmappe mit den aktuellen Zeugnissen und ihren Pass mitbringen. Dass sich der Besuch bei der Berufsberatung lohnt, hat Alexandra Schmitz selbst erlebt. Sie hat mit Hilfe der Berufsberatung der Arbeitsagentur Köln ihre Lehrstelle gefunden. Die ehemalige Handelsschülerin mit Fachhochschulreife lernt seit August
2007 bei Rewe den Beruf der Kauffrau im Groß- und Außenhandel. „Es ist schon eine große Hilfe, wenn man sich mit seinen Fragen an einen erfahrenen Berater wenden kann“, sagt
sie rückblickend. „Als es um die Vorstellungsgespräche ging, war ich ziemlich unsicher und aufregt. Mein Berater Christoph Dräger hat mir genau erklärt, worauf es ankommt – schließlich hatte ich drei Lehrstellen zur Auswahl.“

— — —

Ausstellung: "Der ganze Mensch" im Gesundheitsamt
Solch eine Kombination hat es im Gesundheitsamt bisher noch nicht gegeben: Unter dem Titel „Der ganze Mensch“ stellen erstmalig eine Künstlerin und ein Künstler gemeinsam ihre Werke unterschiedlicher Genres aus. Antonia Simon und Dr. Klaus Rainer Uhlig präsentieren vom 14. März bis zum 11. April 2008 ihre Holzskulpturen bzw. Gemälde. Der Leiter des Gesundheitsamtes, Dr. Jan Leidel, eröffnet die Ausstellung im Beisein der Künstler am Freitag, 14. März 2008, um 15.30 Uhr im Treppenhaus des 1. Obergeschosses des Gesundheitsamtes am Neumarkt.

Die Ausstellungsstücke sollen das Ganzheitsprinzip des medizinischen Gemeinwesens verdeutlichen, das möglichst den kompletten Menschen im Blick hat. Die Exponate zeigen Ereignisse, Gegebenheiten und Tätigkeiten, die jede Person im Ganzen beeinflussen. So sind die Skulpturen und Bilder von Antonia Simon und Klaus Rainer Uhlig mit „Zuflucht-Abschied-Trost“, „Hoffnung“; „Weiße Götter“, „Romeo und Julia“, „Arbeitslosenberg“, „Virenhochzeit“ oder „Austreibung des Bösen“ betitelt.

Antonia Simon begann nach Beendigung des Schuldienstes 1992 ein dreijähriges Studium der Bildhauerei an der Alanus-Hochschule in Alfter. Seit 1997 ist sie freischaffende Künstlerin und widmet sich schon seit Jahren der Skulptur. Als Material dient ihr vor allem „Abfallholz“ mit Rissen, exzentrischem Wuchs, krummem Schaft oder gebogenen Ästen. Mit Kettensäge, Holzbeitel, Klöpfel, Raspel und Feile bearbeitet sie den Naturstoff und schafft anthropomorphe Figuren.

Klaus Rainer Uhlig ließ sich nach dem Abitur zuerst zum Maurer ausbilden, bevor er in den 50er Jahren an der Bauhaus-Universität Weimar und in den 60er Jahren an der TU Berlin und an der Harvard Universität/USA Architektur und Kunst studierte. Später ergänzte er seine Ausbildung an der Europäischen Akademie für Bildende Künste Trier und war zeitweise Dozent an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg. 1969 promovierte er an der TU Karlsruhe. Uhlig lebt und arbeitet seit 1969 in Köln.

[nh; Quellen: Uni Köln, Agentur für Arbeit, Stadt Köln]