Köln | Richtfest für ambitioniertes Wohnquartier „Max 13“ mit 101 Mietwohnungen in Köln-Braunsfeld +++ Bundestagsabgeordnete wenden sich mit Schreiben an Flughafen Köln/Bonn-Aufsichtsrat +++ Uniklinik Köln eröffnet Trainingsfläche speziell für Krebspatienten +++

Richtfest für ambitioniertes Wohnquartier „Max 13“ mit 101 Mietwohnungen in Köln-Braunsfeld

Köln | Über dem Wohnquartier „Max 13“ an der Max-Wallraf-Straße in Köln-Braunsfeld schwebt planmäßig heute der Richtkranz. Zusammen mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft und dem Generalübernehmer Bilfinger Berger Hochbau begrüßte die Kölner Projektgesellschaft MWS 13 auf der Richtfestfeier den Wandel von Braunsfeld zum begehrten Wohnstandort. Max 13 entsteht auf einem 5.300 Quadratmeter großen Grundstück, wo einst der Deutsche Ärzteverlag seinen Hauptsitz hatte. Das neue Wohnquartier umfasst sechs Häuser mit insgesamt 101 Mietwohnungen zwischen 34 und 120 Quadratmetern Wohnfläche sowie 74 Stellplätze in der Tiefgarage. Die Bezugsfertigkeit ist ab Juni 2013 vorgesehen. Hinter der MWS 13 stehen die Unternehmen Ideal Assets und Baucon Projektmanagement Köln. Generalübernehmer ist Bilfinger Berger Hochbau.

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Bundestagsabgeordnete wenden sich mit Schreiben an Flughafen Köln/Bonn-Aufsichtsrat

In einem gemeinsamen Schreiben zum Thema nächtlicher Flughafenlärm haben sich die beiden Bundestagsmitglieder Ursula Heinen-Esser und Elisabeth Winkelmeier-Becker an den Vorsitzenden des Aufsichtsrats der Flughafen Köln/Bonn GmbH, Dr. Volker Hauff, gewandt.

Aus Sicht der beiden Abgeordneten biete es sich an, nochmals eingehend zu prüfen, ob eine Verbesserung der Lärmsituation durch bessere Anpassung der Betriebsabläufe und Logistikketten möglich sei. Ziel sollte es sein, möglichst lange und vor allem für die Betroffenen berechenbare Lärmpausen in der Kernnacht einzuführen. Eine Lärmpause wäre im optimalen Falle ein mehrstündiges Zeitfenster, in dem gänzlich auf Flugbewegungen verzichtet werden könnte, zumindest aber Lärm größer als 72 Dezibel vermieden werden sollte.

Nach Auffassung beider bestehe ein grundlegender Bestandteil der Problematik darin, dass der Flughafen Köln/Bonn über die Jahre immer weiter gewachsen sei, ohne ein Planfeststellungsverfahren durchlaufen zu haben. Deshalb würden beide ein Vermittlungsverfahren anstreben, um eine für alle Beteiligten tragfähige Lösung finden zu können und so möglche juristische Verfahren vermeiden zu können.  

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Uniklinik Köln eröffnet Trainingsfläche speziell für Krebspatienten

Früher galt für Krebspatienten: möglichst schonen und wenig Belastung! Das ist mittlerweile überholt. Heute sind Medizin und Wissenschaft von einem positiven Zusammenhang zwischen körperlicher Aktivität und der Verfassung beziehungsweise Psyche von Krebserkrankten überzeugt. Um diese Zusammenhänge wissenschaftlich vertieft zu untersuchen, wurde gestern (15.11.2012) in den Räumen der Frauenklinik der Uniklinik Köln eine Trainingsfläche ausschließlich für Krebspatienten offiziell eröffnet. Darüber hinaus soll mit diesem Modellprojekt die Umsetzung neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse in die therapeutische Praxis überprüft werden.

Körperliche Aktivität hat einen positiven Einfluss auf diverse onkologische Erkrankungen. Um diesen Zusammenhang näher zu untersuchen, entstand aus der Kooperation der Deutschen Sporthochschule Köln und des Centrums für Integrierte Onkologie (CIO) an der Uniklinik Köln ein deutschlandweit einzigartiges Projekt: die „Onkologische Trainingstherapie“ (OTT). Ziel des Projektes ist es, wissenschaftliche Erkenntnisse in die therapeutische Praxis umzusetzen und Trainingsempfehlungen für die häufigsten Krebserkrankungen zu entwickeln.

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Autor: dd