Köln | Kölner Dom: Restaurierung des Agilolphusaltares abgeschlossen +++ Nippes: Baumpflege auf dem Parkgürtel +++ Menschen mit Behinderung arbeiten an Kölner Schulen

Kölner Dom: Restaurierung des Agilolphusaltares abgeschlossen

Nach langjähriger Restaurierungsarbeit erstrahlt mit dem Agilolphusaltar wieder in seinem ursprünglichen Glanz. Dieser Anlass wird am Samstag, den 7. Juli 2012, um 9:00 Uhr mit einem Gottesdienst vor dem frisch restaurierten Altar gefeiert. Die Messe zelebriert Dompropst Dr. Norbert Feldhoff. Der Agilolphusaltar entstand um 1520 in Antwerpen und ist einer der bedeutendsten und größten Antwerpener Schnitzaltäre. Ursprünglich war er das Hochaltarrtetabel der hinter dem Domchor stehenden Stiftskirche St. Maria ad Gradus. Nach der Auflösung des Stiftes 1802 diente die Kirche zunächst als Lagerraum und wurde schließlich 1817 abgebrochen. Neben anderen Ausstattungsstücken der Kirche gelangte auch der Flügelaltar über die Sammlung Wallraf 1817 in den Kölner Dom.

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Nippes: Baumpflege auf dem Parkgürtel

Auf dem Parkgürtel in Nippes müssen mehr als 160 Bäume beschnitten werden Das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen lässt auf der gesamten Länge des Parkgürtels in Nippes 165 Platanen beschneiden. Das beauftragte Fachunternehmen entfernt totes Holz, von der Massaria-Krankheit befallene, absterbende, gegeneinander reibende sowie in die Fahrbahn und den Gleisbereich der Stadtbahn hereinragende Äste. 42 Bäume kann das Unternehmen nur in der Nacht bearbeiten, weil dafür der Fahrstrom für die Stadtbahnen abgeschaltet werden muss. Die Baumpflege dient der Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit am Parkgürtel. Sie dauert vom 9. bis 27. Juli 2012, die Nachtarbeit vom 15. bis 20. Juli.

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Menschen mit Behinderung arbeiten an Kölner Schulen

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) startet in Kooperation mit dem Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales NRW ein Projekt zur Beschäftigung von Menschen mit Behinderung als Hausmeistergehilfen an sieben Kölner Schulen. Insgesamt elf Frauen und Männer mit Behinderung sollen im Schulalltag als Unterstützungskraft für Verwaltung bzw. Service- und Gebäudedienstleistungen der Schule ihre Fähigkeiten erproben. Sie bleiben Beschäftigte der Gemeinnützigen Werkstätten und werden weiterhin von den dortigen Fachkräften unterstützt und gefördert. Die Werkstatt übernimmt auch die fachliche Begleitung am Arbeitsplatz.

Autor: cs