Demnach sei die Entscheidung nach einer Anfrage der Weltgesundheitsorganisation gefällt worden. Insgesamt 100 Millionen Euro sollen freigegeben und dazu verwendet werden, das libysche Volk mit Medikamenten zu versorgen. Das Außenministerium erklärte außerdem, dass die Niederlande das erste Land seien, welches die eingefrorenen Gelder wieder entsperre, um den libyschen Gesundheitssektor zu verbessern. Die Summe soll sowohl für die medizinische Versorgung der Menschen in der Rebellenhochburg Bengasi verwendet werden, als auch Menschen in Gebieten zugute kommen, die von der libyschen Regierung kontrolliert werden.

[dts]