Wie das Magazin "Spiegel" in seiner am Montag erscheinenden Ausgabe berichtet, hatten beide Parteien ursprünglich eine Lösung bis Ende Oktober vorgesehen. Die Verwertungsgesellschaft fordert eine "angemessene Vergütung" für Videos der von ihr vertretenen Künstler. Schon Ende März lief der Lizenzvertrag zwischen Google Deutschland und der Gema aus. Es habe "konstruktive und angenehme Gespräche" gegeben, heißt es aus den Verhandlungen. Zuletzt fand sogar ein Spitzentreffen zwischen Google-Europachef Philipp Schindler und Gema-Chef Harald Heker statt. Es bestehe aber noch einiger Klärungsbedarf. Erst im September einigte sich Google mit dem britischen Gema-Pendant PRS.

[dts]