Dazu werde man im Notfall auf Atomwaffen zurückgreifen, hieß es. Die Fronten hatten sich verhärtet nachdem ein südkoreanisches Militärschiff im März offenbar durch nordkoreanische Streitkräfte versenkt wurde und dabei 46 Opfer forderte. Nordkorea dementiert allerdings die Beteiligung an dem Unglück. Weiterhin wollen die USA weitere Sanktionen gegen das kommunistische Land verhängen, damit solle die finanzielle Unterstützung für Atomwaffen- und Raketenprogramme unterbunden werden. Indes hat Südkorea die innerstaatliche Grenzüberwachung verstärkt. Bereits im Februar hatte Nordkorea davor gewarnt, Südkorea mit Atomwaffen anzugreifen.    

[dts]