Die Aussenfassade der Hauptmensa der Universität zu Köln | Symbolbild: Bopp.

Köln | Das Landeskabinett NRW hat weitere Hilfen für die Studierendenwerke in Nordrhein-Westfalen auf den Weg gebracht. Sie sollen 2023 zusätzlich mit 6,4 Millionen Euro unterstützt werden. Damit entlasten sie die Studierendenwerke von den enorm gestiegenen Kosten des Einkaufs für die Mensen. So sollen die Mahlzeiten in den Mensen für Studierende weiterhin erschwinglich bleiben.

„Die Kostensteigerungen in Folge des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine stellen die Studierendenwerke vor enorme Herausforderungen. Ein Mensaessen muss für alle Studentinnen und Studenten bezahlbar bleiben“, so NRW-Wissenschaftsministerin Ina Brandes.

Die Studierendenwerke tragen maßgeblich zur Infrastruktur der Hochschullandschaft bei. Die Einkaufskosten verschiedener Waren für die Mensen sind teils deutlich gestiegen. Mit den rund 6,4 Millionen Euro deckt die Landesregierung rund 90 Prozent der Mehrkosten im Vergleich zu 2021 ab.

Zur Abfederung der enormen Energiemehrkosten der Studierendenwerke stehen zusätzlich bis zu zehn Millionen Euro für das Haushaltsjahr 2023 bereit.

rs