Bisher sei das oft nicht so: "Ich halte das für ein großes Problem." Die von der Kultusministerkonferenz vorgesehene freiwillige Kooperation von FHs und Universitäten sei von den Unis "nicht genügend genutzt". Immer wieder würden FH-Absolventen zusätzliche Auflagen für eine Promotion an der Universität gemacht, kritisierte Schulze: "Das kann nicht sein." Schulze will die Universitäten im Hochschulgesetz verpflichten, in ihre Promotionsordnung aufzunehmen, wie eine Zusammenarbeit mit den FHs aussehen kann. Die Fachhochschulen sollten "vollwertige Partner" werden, forderte die Ministerin. Ein eigenes Promotionsrecht für Fachhochschulen strebt Schulze nach eigenen Angaben aber nicht an. Stattdessen sollten die Kooperationen mit einem eigenen Programm gefördert werden.

[dts]