Köln | Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) teilte mit, dass die Ozonwerte in Nordrhein-Westfalen die Informationsschwelle von 180 µg/m3 überschritten haben. In Köln-Chorweiler lag der Wert um 20:00 Uhr nach der LANUV-Tabelle noch bei 131 µg/m3.

Das Amt weist darauf hin, dass erhöhte Ozonwerte zu Schleimhautreizungen, Atemwegsbeschwerden sowie Kopfschmerzen bis zur Einschränkung der körperlichen Leistungsfähigkeit führen können. Diese Symptome können oberhalb der Informationsschwelle bei besonders empfindlichen Personengruppen auftreten.

Anstrengungen im Freien sollen vermieden und sportliche Aktivitäten in die Abendstunden gelegt werden. Bei erhöhten Ozonwerten sollte auf unnötige Autofahrten verzichtet und die Geschwindigkeit reduziert werden.

Autor: Andi Goral