Peta-Aktion gegen Speziesismus am 20. Mai 2023 vor dem Kölner Dom / Foto: Peta Deutschland

Köln | Am Samstag hat die Tierrechtsorganisation Peta auf der Kölner Domplatte gegen Speziesismus protestiert. Speziesismus ist laut Peta eine Diskriminierungsform bei Tieren, genauer erklärt: Die Abwertung von Tieren aufgrund ihrer Artenzugehörigkeit. Dazu versammelten sich die Aktivist:innen in schwarzer Kleidung auf der Domplatte. In ihren Händen hielten sie Portraits von etwa Schweinen und Kühen.

Zusätzlich verdeutlichten weitere Aktivist:innen den Grund der Aktion, indem diese aufrecht in Särgen standen, Tiermasken trugen und Schilder mit der Aufschrift „Speziesismus tötet“ in den Händen hielten. Das ganze Bild wurde von einer Rede zu Tieren, die dem Speziesismus zum Opfer gefallen sind und ermordet wurden, begleitet. Stellvertretend für das jeweilige ermordete Tier knieten sich die Aktiven bei Verlesung der Reihe nach nieder.

„Wir stehen heute hier, um zu trauern und aufzuklären: Denn genau wie wir wollen Tiere einfach nur ein friedliches und selbstbestimmtes Leben führen“, so Alina Langenhorst, Streetteam-Betreuerin bei Peta.

agr