Das teilte das Unternehmen soeben mit. Ursache sei eine bilanzielle Abwertung der Optionen auf Volkswagen-Aktien und die erstmaligen "Vollkonsolidierung" des Volkswagen-Konzerns. Dabei werden aufgrund der Erhöhung der VW-Beteiligung auf 50,76 Prozent am 5. Januar 2009 alle Vermögenswerte und Verbindlichkeiten des VW-Konzerns ermittelt und mit dem zum Erwerb der Aktien aufgewendeten Kaufpreis verglichen, um den Firmenwert zu bestimmen. Die Abwertung der Optionsgeschäfte und die Folgewirkungen der erstmaligen Vollkonsolidierung des Volkswagen-Konzerns seien aber rein buchhalterische Vorgänge, sagte ein Porsche-Sprecher in Stuttgart. Es würden sich keine Auswirkungen auf den Bilanzansatz der von der Porsche Automobil Holding SE gehaltenen 50,76prozentigen Beteiligung an den Stammaktien der Volkswagen AG ergeben. Die Eigenkapitalquote von Porsche liege nach diesen Maßnahmen bei 23 Prozent.

[dts]