Das Symbolbild zeigt den Schriftzug der Polizei in NRW.

Köln | Die Bundespolizei berichtet vom Ehrenfelder Bahnhof, dass es bei der Anreise der Fans aus Mönchengladbach dort stark aufgeheitert und derbytypisch zum Abbrennen von Pyrotechnik und Sachbeschädigungen gekommen sei. Die Polizeiberichte zum Spiel zwischen den Geisböcken und den Fohlen.

Die Fans aus Mönchengladbach konnten in einem Zug der Deutschen Bahn mit rund 800 Sitzplätzen an. Die Bundespolizei sprich von einer ruhigen Anreise. Das Spielergebnis von 4:1 für die Kölner führte, so die Bundespolizei, zu einer zügigen Abreise der Mönchengladbacher Fans. Neben dem Sonderzug fuhren die Fans auch mit den Regionalbahnen und -expressen nach Hause. Die Kölner Polizei spricht davon, dass der Entlastungszug beschädigt wurde.

Auch eine Stadtbahn der Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) wurde beschädigt. In der zweiten Hälfte seien durch Störer im Gästeblock Knallkörper gezündet worden. Vier Ordner von Borussia Mönchengladbach erlitten Verletzungen, die Polizei stellte Strafanzeige und ermittelt.

Der Einsatzleiter der Kölner Polizei in einem schriftlichen Statement nach Spielende: „Der Polizeieinsatz ist aus meiner Sicht gut verlaufen, so dass wir nur in wenigen Fällen eingreifen mussten. Es ist uns gelungen die rivalisierenden Störergruppen frühzeitig zu trennen und mögliche Auseinandersetzungen zu verhindern. Das gilt sowohl für das Stadionumfeld, die Bahnhaltestellen und bekannte Treffpunkte in der Stadt“