Die Visualisierung zeigt das Dachgeschoss des neuen Gebäudes Herzog an der Schildergasse. | Foto: Bauwens

Köln | Mal gute Nachrichten aus der Baubranche: In Köln feierte Bauwens und Union Investment an der Schildergasse Richtfest für ein neues Büro- und Geschäftshaus.

Bis 2025 soll das neue Haus mit Namen „Herzog“ fertiggestellt sein. Sechs Geschosse bieten dann auf 6.900 Quadratmetern Platz für Büros und Gewerbe. Union Investment erwarb das Gebäude bereits im vergangenen Jahr für seinen Offenen Immobilienfonds UniImmo. Peter Max Müller, Asset Manager bei Union Investment erklärt den Hintergrund des Deals: „Dank seiner zentralen Lage in einem der begehrtesten Büroteilmärkte von Köln ist das Gebäude vielversprechend für zukünftige Vermietungen. Wir betrachten das Büro nicht nur als Arbeitsplatz, sondern auch als einen Ort mit attraktivem Umfeld und hoher Aufenthaltsqualität.“

Das Gebäude teilt sich in 5.450 Quadratmeter Bürofläche und 1.500 Quadratmeter Einzelhandelsfläche. Diese wurde bereits von Deichmann angemietet.

Das Pressefoto vom Richtfest zeigt Alexander Jacobi, Geschäftsführender Gesellschafter Bauwens Development, Fabian Bauwens-Adenauer und Oliver Schmitt, Geschäftsführer Bauwens Construction sowie den Polier Dirk Neuneier. | Foto: Bauwens

Fertig bis 2025

Geht alles nach Plan soll das Gebäude Anfang 2025 fertiggestellt sein. Das Gebäude wird von der Bauwens Construction gebaut und befindet sich im Zeitplan. Der Rohbau wurde bereits fertiggestellt und von der Bauaufsicht abgenommen. Die Bauwens Construction hat mit dem Einbau der Fenster im dritten Obergeschoss begonnen. Die über zwei Etagen angelegten Fensterfronten bieten bereits jetzt ein besonders eindrucksvolles Bild. Die bronzefarbenen Rahmen mit Metallic-Akzenten überzeugen im Bereich der Schildergasse und tragen zum Fassadenbild bei. Die Reflexion des Metalls auf dem Naturstein verleiht dem Gebäude bei direkter Sonneneinstrahlung eine zusätzliche Aura von Wertigkeit und Eleganz. Karsten Mohr, Bereichsleiter der Bauwens Construction, sagte beim Richtfest, dass trotz gestiegener Baukosten, Materialengpässe und Fachkräftemangel in der derzeitigen Baukrise ein reibungsloser Baufortschritt sichtbar sei.

Der Blick auf den Dom

Großzügige Dachterrassen mit Blick auf den Dom machen das „Herzog“ zu einem Arbeitsplatz für alle, die Innovation schätzen. Eine hervorragende Anbindung an den öffentlichen Verkehr ermöglicht es, das Auto stehen zu lassen. Inmitten renommierter Gebäude etablierter Marken wie Apple oder Peek & Cloppenburg bietet Herzog einen Ort, um geschäftliche Kontakte zu knüpfen, zu pflegen und den Mitarbeitern ein motivierendes Arbeitsumfeld zu bieten.

Während der Baustellenbesichtigung an der Schildergasse konnten die Gäste die Besonderheiten des Objekts persönlich in Augenschein nehmen. Eine der bemerkenswerten Eigenschaften ist die großzügige Dachterrasse mit direktem Blick auf den Kölner Dom. Im Innenbereich zeichnet sich das Gebäude durch seine überdurchschnittlich hohen Fenster aus, die in Verbindung mit fast drei Meter hohen Decken ein helles und luftiges Raumkonzept erzeugen.

ag