Blütensalz
Salz ist das älteste Gewürz der Welt und hat bis heute nicht an Bedeutung verloren. Obwohl offensichtlich erst einmal nicht so spektakulär wie edel duftende Gewürze, hat auch Salz mit der Zeit einen Wandel erlebt, der heute viele Variationen zulässt. Unter anderem stehen Blütensalze mit Rosenblättern hoch im Kurs und werden aus dekorativen Gründen unter anderem für das Catering bei Hochzeiten verwendet.
Salz: „Das weiße Gold“
Früher aufgrund der Kostbarkeit und Seltenheit noch „weißes Gold“ genannt, zeigt sich das Salz heute nicht nur in seiner Ursprungsfarbe. Unter anderem das „Muray River Salt“ aus dem gleichnamigen Fluss in Australien, hat eine natürlich rosa Farbe. Die Farbe entsteht durch rote Pigmente von salztoleranten Algen, die sich im Sammelbecken anreichern. Während der Workshops können Sie die außergewöhnliche Salzarten und unterschiedliche Arten der Salzgewinnung kennenlernen.
Auch der Unterschied zwischen Meersalzen und Steinsalzen, sowie deren Einsatz in der Küche werden thematisiert. Das alles natürlich immer unter Einsatz der eigenen Geschmacksnerven. Ein besonderes Highlight: Flüssiges Salz, das Wilhelm Grönemeyer als Einziger produziert. Das flüssige Salz wird aus 800 Meter Tiefe in Bad Essen gewonnen. In dieser Tiefe konnte sich ein Meersalzbecken über 220 Millionen Jahren ansammeln, das gewonnen und gefiltert wird. Das flüssige Salz hat einen Salzgehalt von 31 Prozent und im Gegensatz zu anderen Salzen einen hohen Mineralwert.
Susanne Forster, Besitzerin des Ladens „Gertude No.20“ freut sich auf diesen Workshop der besonderen Art. „Ich vertreibe in meinem Laden viele Köstlichkeiten, wozu auch Salze gehören. Als ich auf der „Eat and Style Messe“ auf Wilhelm Grönemeyer gestoßen bin, ist die Idee des Workshops geboren“.
Infobox:
Die ersten Workshops kann man kostenlosbesuchen. Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich, weil die Teilnehmerzahl auf 12 Personen begrenzt ist.
Datum: 15. Juli und 23.September, jeweils um 18.30 Uhr
Kontakt: info@gertrude20.de
Adresse: Gertrudenstraße 20, 50667 Köln
Telefon: 0221/16898720
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Henriette Hohm für report-k/ Kölns Internetzeitung
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