„Showtime in vier Herkunftssprachen – fünf Museumspädagogische Projekte im Herkunftssprachlichen Unterricht“- so lautete der Titel des heute präsentierten Programms im Kölner Rauten-Strauch-Joest Museum. Mit Hilfe der Kunst konnten die teilnehmenden Schüler verschiedener Altersstufen andere Kulturkreise kennen lernen und gleichzeitig ihre eigene Herkunftssprache einbringen. Kölns Vielfalt zeige sich vor allem in der Fülle der unterschiedlichen Herkunftssprachen, die die Schüler bereits in die Schulen mitbringen. Dieser Umstand sei ein großer Schatz, der zu bewahren und zu fördern sei. Die ca. 200 Eltern, Lehrer sowie Schüler konnten die Eröffnungsdarbietungen aus einer Verbindung von türkischen Tänzen und afrikanischer Folklore erleben. Die Vorführungen wurden mehrsprachig begleitet und moderiert. Das Zentrum für Mehrsprachigkeit und Integration (ZMI) und der Museumsdienst Köln präsentieren das gemeinsame Projekt „Showtime in vier Herkunftssprachen – fünf Museumspädagogische Projekte im Herkunftssprachlichen Unterricht“.


[asch]