Nach Arthur C. Danto (2005) und Jean-Luc Nancy (2006) sowie Giorgio Agamben (2007), Robert Audi (2008), Philipp Pettit (2009) und Enrique Dussel (2010) wird vom 6. bis 8. Juni als siebter Albertus-Magnus-Professor einer der bedeutendsten Intellektuellen der Gegenwart, Prof. Dr. Noam Chomsky, an der Universität zu Köln zu Gast sein und zwei öffentliche Vorlesungen halten. Sie betreffen die beiden großen Wirkungsfelder Chomskys, Sprache und Politik.
Am Montag, 6. Juni, um 19.30 Uhr, wird Chomsky in Aula 1 und 2 des Hauptgebäudes der Universität die Vorlesung »Language and Other Cognitive Systems: What is Special about Language?« halten, am Dienstag, 7. Juni, gibt es um dieselbe Zeit ebenfalls in Aula 1 und 2 die Vorlesung »The Evolving Global Order: Prospects and Opportunities«.

Avram Noam Chomsky, 1928 in Philadelphia (Pennsylvania, USA) geboren, lehrt seit 1961 als Professor für Linguistik am Massachusetts Institute of Technology (MIT).
Mit seinen linguistischen und sprachphilosophischen Arbeiten hat er maßgeblich die Sprachforschung revolutioniert, vielen ist er aber auch wegen seines politischen Engagements und seiner Kritik an der Politik der Vereinigten Staaten bekannt.

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