Die Stadt Köln stellt für das Förderprogramm zur Gleichstellung von Frauen und Männern in diesem Jahr 100.000 Euro bereit. (Symbolbild)

Köln | Die Stadt Köln hat beim diesjährigen Förderprogramm „Gleichstellung von Frauen und Männern“ elf Projekte mit einem Gesamtbudget in Höhe von 100.000 Euro bewilligt. Die Höhe der einzelnen Projektförderungen liegt zwischen rund 1.600 und 15.000 Euro. Die Projekte können ab sofort starten und werden bis spätestens 31. Januar 2026 durchgeführt.

Das Programm fördert Projekte in den Themenfeldern Rollentradierung, Teilhabe am Arbeitsmarkt, Politik und Gesellschaft sowie Gewalt und Diskriminierung. Es soll Gruppen und Vereinen einen Anreiz bieten, zum Thema Geschlechtergleichstellung zu arbeiten, bestehende Ungleichheiten abzubauen und Frauen zu stärken.

Die elf Projekte decken eine Bandbreite von Themen, Methoden und Zielgruppen ab. Hierzu zählen etwa geschlechtersensible Workshops für Schülerinnen und Schüler von HennaMond e.V. sowie eine Workshop-Reihe zur kritischen Männlichkeit und der Verantwortung von Männern in der Gleichstellungsarbeit von Detox Identity. Ebenfalls finanziert wird ein praxisorientiertes Forschungsprojekt zur Förderung junger Frauen in Augmented- und Virtual Reality der Technischen Hochschule Köln. Hinzu kommen Gruppenangebote zur Schaffung von „Safer Spaces“, Empowerment und Vernetzungstreffen. Außerdem beschäftigt sich ein Projekt des Vereins FEE e.V. gezielt mit dem Leben von Gastarbeiterinnen in Köln. Ein Projekt von LizzyNet GmbH besteht aus einem künstlerischen Wettbewerb und widmet sich zeitgemäßen Darstellungen von Geschlechterrollen.

agr