Vorsitzende ist die städtische Beigeordnete für Soziales, Integration und Umwelt, Henriette Reker. Die StadtAG wird von Fachleuten aus den einzelnen Ämtern und Referaten des Sozialdezernats beraten. „Hauptziel der Seniorenpolitik in Köln für die nächsten Jahre ist es, Stadtteile noch seniorengerechter als bisher zu gestalten und mit Angeboten zu versorgen“, so Dezernentin Reker. Dafür soll die Arbeitsweise der StadtAG neu ausgerichtet und von der Verwaltung fachlich unterstützt werden. Es sei wichtig, dass die Verwaltung Seniorenpolitik als Querschnittsaufgabe wahrnehme und Lösungsansätze auch außerhalb des Sozialdezernats gefunden würden, sagte die Beigeordnete weiter. Nach Ansicht der Dezernentin sind vor allem folgende Bereiche der Sozialpolitik von besonderer Bedeutung, die gemeinsam von Stadtarbeitsgemeinschaft und Verwaltung als Ziele definiert wurden:

  • Verbesserung der Teilhabe von Senioren und Pflegebedürftigen an der Gesellschaft,
  • verstärkte Unterstützung der pflegenden Angehörigen, insbesondere auch der Angehörigen von Demenz-Kranken,
  • Stärkung der Selbstorganisation der Senioren und Seniorinnen,
  • konsequente Unterstützung von Pflegebedürftigen in der eigenen Wohnung,
  • Vervielfältigung der Informationsarbeit für Senioren, Angehörige und Institutionen,
  • Köln barrierefrei – eine Stadt für alle,
  • interkulturelle Öffnung der Angebote,
  • „gesund & mobil im Alter“ als Leitziel für die Gesundheitsförderung sowie
  • Erhöhung der Zahl der neu gebauten barrierefreien Wohnungen.


Die zweite Sitzung der StadtAG Seniorenpolitik in diesem Jahr findet am 13. September
2012 in öffentlicher Sitzung statt.

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